Zweites Richtfest in den Kolbenhöfen

In den Ottenser Kolbenhöfen entsteht ein neues Quartier zum Wohnen und Arbeiten mit rund 675 Wohnungen. Rund 210 davon entfallen auf die Altonaer Spar- und Bauverein eG. Heute feierte die Hamburger Wohnungsbaugenossenschaft ihr zweites Richtfest in diesem neuen Quartier.

Ein Grußwort sprachen: Karen Pein, Senatorin der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Dr. Stefanie von Berg, Leiterin des Bezirksamts Altona und Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW).

Auf Baufeld S07 (Kolbenhöfe II) wurde der Richtkranz gehoben. Hier baut die altoba 19 Wohnungen, davon 16 Seniorenwohnungen, und eine Kita. Der anschließende Richtschmaus fand in der Tiefgarage von Baufeld 4 (Kolbenhöfe I) statt. Auf Baufeld 4 startet zum Frühsommer der Bezug von 74 öffentlich geförderten altoba-Wohnungen und einer Kita. 40 Wohnungen davon entstehen als Wohnungen für die Generation 60+ in Kooperation mit der Martha Stiftung.

Karen Pein, Senatorin der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen

„Mitten im lebendigen Ottensen, am Übergang zu Bahrenfeld, entsteht mit den Kolbenhöfen auf ehemals ausschließlichem Gewerbegelände eines der ersten ‚Urbanen Gebiete‘ Hamburgs mit einer zeitgemäßen, flexiblen Nutzungsmischung von Wohnen und Gewerbe höherer baulicher Dichte. Mit insgesamt 56 seniorengerechten Wohnungen schafft der Altonaer Spar- und Bauverein in Kooperation mit der Martha Stiftung zusätzliche Angebote für alle, die auch im Alter in ihrem vertrauten Stadtteil möglichst lange selbstbestimmt leben möchten.“

Dr. Stefanie von Berg, Leiterin des Bezirksamts Altona

„Die Kolbenhöfe wachsen weiter – und mit ihnen wächst bei Wohnungssuchenden sicher auch die Hoffnung, bald ein neues Zuhause zu finden. Die Menschen in unserer Stadt sehnen sich aber nicht einfach nur nach Wohnraum, sie sehnen sich vor allem nach bezahlbarem Wohnraum. Und die altoba macht ihnen hier ein gutes Angebot. Ich bin fest davon überzeugt, dass mit den Kolbenhöfen ein lebenswertes Quartier entsteht und die heutigen und künftigen Mieter*innen einen schönen Lebensmittelpunkt haben werden.“

Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW)

„Die altoba ist ein am Gemeinwohl orientierter Vermieter, seit vielen Jahrzehnten in Hamburg aktiv und ein vorbildliches Beispiel dafür, dass Wohnungsbau und soziale Verantwortung Hand in Hand gehen können. Auf dem Gelände der Kolbenhöfe wird bezahlbarer Wohnraum für Rentnerinnen und Rentner geschaffen. Für Menschen also, die viele Jahrzehnte hart gearbeitet haben und nun ihren Ruhestand in Sicherheit und Geborgenheit verbringen können – und das in Zeiten, in denen Baukosten massiv steigen und die Inflation vor allem jenen Menschen zu schaffen macht, die nicht über viel Vermögen verfügen. So ist sie, die altoba – ein Vermieter mit Werten.“

Burkhard Pawils, Vorsitzender des Vorstands der Altonaer Spar- und Bauverein eG:

„Wir freuen uns, dass wir in unmittelbarer Nähe mehrerer beliebter altoba-Wohnanlagen unter anderem attraktive Angebote für Mitglieder schaffen können, die im Alter auf barrierearmen Wohnraum angewiesen sind. Dank unserer Kooperation mit der Martha Stiftung haben diese Bewohnerinnen und Bewohner in ihrem Alltag optimalen Zugang zu Unterstützungsleistungen.“

Das neue Quartier entsteht auf dem ehemaligen Kolbenschmidt-Gelände (Kolbenhöfe I) sowie auf dem angrenzenden Henkel-Schwarzkopf-Areal (Kolbenhöfe II). Im Mai 2022 wurde der allererste Neubau in den Kolbenhöfen bezogen: Am Lilly-Giordano-Stieg 5-9 hat die altoba 55 Wohnungen fertiggestellt.

Leiterin Kommunikation und Soziales / Pressesprecherin

Silke Kok

Büro:

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