Mitarbeiter in grüner Arbeitskleidung mäht mit einem Rasenmäher eine blühende Wiese vor mehrgeschossigen Wohngebäuden mit roten Klinkerfassaden und Balkonen; umgeben von hohen Bäumen.

Mähfreier Mai

2025 hat die altoba unter dem Dach von altoba Natur ein spannendes Experiment gewagt: Auf ausgewählten Rasenflächen im Bestand mit in Summe mehr als 12.000 qm wurde bis Ende Mai/Mitte Juni 2025 auf das Mähen verzichtet.

Mähfreier Mai

Den Rasen einfach mal wachsen lassen

Wildblumen und Gräser hatten die Chance, in Ruhe zu wachsen und zu blühen. So entstanden wertvolle Lebensräume für Bienen, Schmetterlinge und viele andere Insekten – ein kleiner, aber wirkungsvoller Beitrag zum Schutz und zur Förderung der Artenvielfalt.

Über den Juni wurden die Flächen gemäht, abgetragen und die Mahd schließlich entsorgt. Für die altoba war das Projekt ein wichtiger Testlauf, um herauszufinden, wie mähfreie Phasen weiterhin sinnvoll und nachhaltig gestaltet werden können. „Das Ob stellen wir nicht in Frage. Offenbar sehen unsere Mitglieder das so wie wir, denn wir haben viele positive Rückmeldungen erhalten. Allein die Beobachtung von deutlich mehr Vögeln, die das „neue“ Nahrungsangebot genutzt haben, kam gut an“, sagt Inka Bartsch, Abteilungsleiterin Technik Instandhaltung bei der altoba.

Deshalb wird die Aktion 2026 – optimiert um die Erfahrungen aus 2025 – erneut durchgeführt.

Ende Juni 2025 kam das Nachbarschaftsfernsehen noa4 zur Mahd auf eine der mähfreien Flächen, um zu drehen. Den Beitrag sehen Sie über den folgenden Link.